Projekte der Beruflichen Orientierung

Projekte der Beruflichen Orientierung

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1) Durch Praxisberaterinnen und Praxisberater an Oberschulen

Praxisberaterinnen und Praxisberater unterstützen in Abstimmung mit der Schule und der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Freiberg Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8 bei der Beruflichen Orientierung. Sie legen den Grundstein für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in die Berufswelt.

Kooperierende Oberschulen:

• Oberschule Brand-Erbisdorf
• Oberschule Niederbobritzsch
• Oberschule „Clemens Winkler“ Freiberg
• Oberschule „Gottfried Pabst von Ohain“ Freiberg

Inhalte:

• Potenzialanalyse „Profil AC Sachsen“: Praxisberaterinnen und Praxisberater beobachten die Jugendlichen bei der Lösung praktischer Aufgaben und erstellen ein individuelles Kompetenzprofil.
• Entwicklungsplanung: Herausfinden individueller Stärken und Interessen und Planung derer Weiterentwicklung
• Praktische Angebote zum Ausprobieren, z. B. Betriebserkundungen, Messebesuche, Berufsfelderkundungen, freiwillige Betriebspraktika, virtuelle BO-Angebote
• Abschluss mit Zertifikat

Berufsfelderkundungen im BAFV zum Auswählen:

• Gartenbau aus dem Berufsfeld Landwirtschaft, Natur und Umwelt
• Holz aus dem Berufsfeld Produktion und Fertigung
• Bau und Farbe aus dem Berufsfeld Bau, Architektur, Vermessung
• Metall aus dem Berufsfeld Metall, Maschinenbau
• Elektro
• Verkauf und Büro aus dem Berufsfeld Wirtschaft, Verwaltung
• Lager aus dem Berufsfeld Verkehr, Logistik
• Hotel- und Gaststättengewerbe (Hoga) und Hauswirtschaft aus dem Berufsfeld Dienstleistung

Berufsfelderkundungen führen wir auch für andere Bildungsträger an den Oberschulen „Clara Zetkin“ Freiberg und Rechenberg-Bienenmühle durch.

Förderung

nach der Richtlinie des SMK zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern an allgemein- und berufsbildenden Schulen im Freistaat Sachsen

 

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2) Potenzialanalyse und Werkstatttage für Schulen ohne Praxisberater

Potenzialanalyse und Werkstatttage bieten wir Schulen ohne Praxisberater an.

Kooperierende Schulen:

• Förderzentrum „Käthe Kollwitz“ Freiberg
• Freie Gemeinschaftliche Schule „Maria Montessori“ Freiberg

Inhalte:

• Potenzialanalyse „Profil AC Sachsen“: Vom SMK geschulte pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beobachten die Jugendlichen i. d. R. aus der 7. Klassenstufe bei der Lösung praktischer Aufgaben und erstellen ein individuelles Kompetenzprofil.
• Werkstatttage: Die Jugendlichen der 8. Klassenstufe erproben sich im BAFV in mindestens 3 verschiedenen Berufsfeldern der angebotenen 9 Berufsfelder an insgesamt 6 bis 10 Schultagen. Grundlage für die Auswahl der Berufsfelder sind die in der Potenzialanalyse ermittelten Stärken. Innerhalb der Berufsfelder erhalten die Jugendlichen eine Einweisung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie aktuelle Informationen zu Ausbildungsberufen in den gewählten Berufsfeldern.
• Abschluss mit Zertifikat

Förderung

nach der Richtlinie des SMK zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern an allgemein- und berufsbildenden Schulen im Freistaat Sachsen

„Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes sowie durch Mittel der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.“

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3) Praxisbegleitung im gestreckten Berufsvorbereitungsjahr

Eine Praxisbegleiterin des BAFV betreut die Schülerinnen und Schüler während der betrieblichen Phasen im gestrecktem BVJ.

Teilnehmende Schule:

• Berufliches Schulzentrum für Agrarwirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft Freiberg mit Fachschulzentrum Freiberg-Zug

Teilnehmende Schüler:

• junge Menschen mit Lern- und Verhaltensauffälligkeiten oder sozialer Benachteiligung, die keinen allgemeinbildenden Schulabschluss besitzen, ihre allgemeine Schulpflicht aber erfüllt haben.

Ziele:

• Verbesserung des Übergangs von der Schule in den Beruf
• Erhöhung der Leistungsbereitschaft und des Selbstvertrauens der Teilnehmenden durch einen hohen Praxisanteil
• Entwicklung der Personal- und Sozialkompetenzen
• Sammeln von betrieblichen Erfahrungen über einen längeren Zeitraum zur Entwicklung von Routine bei der Bewältigung der Anforderungen in der Arbeitswelt
• gezielte Entfaltung wichtiger Aspekte der Ausbildungsreife mit Unterstützung der Praxisbegleiterin in den betrieblichen Phasen

Inhalte:

• Unterstützung der beruflichen Orientierung
• gemeinsames Finden von Praktikumsbetrieben sowie Unterstützung beim Aufbau und der Pflege von Kontakten zu den Betrieben
• Vorbereitung der Schüler auf die Praktikumsphasen
• Einführung der Schüler in den Betriebsalltag und Betreuung während des Einsatzes im Betrieb
• Regelmäßige Abstimmung mit dem Betrieb und Hilfe zu pädagogischen, organisatorischen und fachlichen Problemen
• Auswertung des Praktikums gemeinsam mit den Teilnehmenden
• Unterstützung der Jugendlichen beim Übergang in betriebliche Ausbildung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Freiberg, Betrieben und dem Beruflichen Schulzentrum