Reha-Ausbildung

Ausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf (Reha-Ausbildung)

Die Reha-Ausbildung nach § 117 SGB III ist eine Chance für junge Menschen, die besonderen Unterstützungsbedarf haben, um ihren Ausbildungswunsch verwirklichen zu können. Die Ausbildung beginnt im BAFV und in der Berufsschule. Über betriebliche Ausbildungsphasen lernen die jungen Menschen Betriebe kennen und diese unsere Auszubildenden.

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Aktuelle Ausbildungsberufe:

• Fachlagerist/in oder Fachpraktiker/in Lager
• Gärtner/in oder Fachpraktiker/in Gartenbau in den Fachrichtungen Zierpflanzenbau oder Garten- und Landschaftsbau
• Hauswirtschafter/in oder Fachpraktiker/in Hauswirtschaft
• Kaufmann/frau oder Fachpraktiker/in für Büromanagement
• Koch/Köchin oder Fachpraktiker/in Küche
• Maler/in und Lackierer/in, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung oder Fachpraktiker/in Maler/in und Lackierer/in
• Verkäufer/in oder Fachpraktiker/in Verkauf
• Zerspanungsmechaniker/in oder Fachpraktiker/in Metalltechnik

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Ziele:

• Aufnahme einer Berufsausbildung in ausgewählten Berufen
• Fortsetzung der Berufsausbildung, wenn möglich in einem Betrieb mit begleiteter Unterstützung
• Erwerb eines Berufsabschlusses
• Eingliederung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit 6-monatiger Nachbetreuung

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Zielgruppe:

• junge Menschen, für die die Bundesagentur für Arbeit der zuständige Reha-Träger im Sinne §19 SGB III ist
• junge Menschen, die für eine betriebliche Berufsausbildung noch nicht in Betracht kommen
• junge Menschen, die in der Lage sind, die angestrebte berufliche Reha-Ausbildung erfolgreich zu absolvieren

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Inhalte:

• Abschluss Ausbildungsvertrag
• Rehabilitationspädagogische fachtheoretische und fachpraktische Unterweisung in Werkstätten bzw. Büroräumen
• Ergänzung und Vertiefung der fachpraktischen Unterweisung in betrieblichen Ausbildungsphasen
• Stütz- und Förderunterricht
• Sozialpädagogische Begleitung
• Psychologische Begleitung
• Individuelle Förderplanung
• Prüfungsvorbereitung
• Unterstützung der Übernahme in einen Betrieb
• Unterstützungsleistungen für Auszubildende und Betrieb

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Alternativen:

• Fortsetzung der fachpraktischen Ausbildung ausschließlich in einem Kooperationsbetrieb
• Frühzeitiger Übergang in betriebliche Ausbildung mit der Möglichkeit der begleitenden Unterstützung

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Förderung: